11/18/2012

AUTUMN


Die Blätter fallen, fallen wie von weit, 
als welkten in den Himmeln ferne Gärten; 
sie fallen mit verneinender Gebärde. 

Und in den Nächten fällt die schwere Erde 
aus allen Sternen in die Einsamkeit. 

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. 
Und sieh dir andre an: es ist in allen. 

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen 
unendlich sanft in seinen Händen hält. 

Rainer Maria Rilke



4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

wunderschön dein Bild und das Gedicht dazu!

Einzigartig!!!
Lieben Gruss Elke

Anonym hat gesagt…

Heut Morgen hab ich auf Facebook schon dein Werk bewundern können. Ich finde die Idee einzigartig und total beeindruckend.
Möchte mehr davon sehen ;-))
Einen lieben Herbstgruß Kerstin

die Herzenswerkstatt hat gesagt…

Halloho! Schön von Dir zu lesen!
Wunderschön, Dein neues Werk und auch das passende Gedicht dazu! Gehe jetzt auch wieder an die Arbeit...
Ganz liebe Grüße,
Irina

Manu hat gesagt…

Ui, das sieht wirklich wunderbar aus.

LG